Riesenpuzzlekarte "Die Großregion und ich"

Das GIS-GR unterstützte das Europazentrum Robert Schuman bei der Erstellung einer 4x4 Meter großen Riesenpuzzlekarte, die am 13. Juni bei einer Veranstaltung vorgestellt wurde, zu der 120 Schülerinnen und Schüler aus den verschiedenen Regionen der Großregion eingeladen waren. Die Veranstaltung wurde von der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz in Zusammenarbeit mit dem Europazentrum Robert Schuman und dem Pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz organisiert.

Die Puzzlekarte mit dem Titel „Die Großregion und ich“ ist Teil einer Aktivität, die den Schülern die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Großregion anhand von acht großen Themen näherbringen soll: grenzüberschreitende Pendlerströme, nachhaltige Mobilität, Umweltschutz, Wirtschaft, Kultur, Gedenkstätten, Freizeitanlagen und die Sprache des Nachbarn. Bei dieser Aktivität wählen die Teilnehmer die Themen aus, die sie vertiefen möchten, nachdem sie die Karte der Großregion zusammengesetzt haben.

Das Europazentrum Robert Schuman bietet weiterhin Workshops rund um diese riesige Puzzle-Karte an, die sich an Schüler ab 10 Jahren richten. Diese Workshops ermöglichen es, auf spielerische Weise die Potenziale der Großregion zu erkunden und die Teilnehmer für das Alltagsleben in einer grenzüberschreitenden Region zu sensibilisieren.

Der Workshop besteht aus mehreren Schritten:

In einem ersten Schritt machen sich die Schülerinnen und Schüler mit der geografischen Dimension der Großregion vertraut, indem sie die Karte zusammensetzen.  Sie entdecken insbesondere die wichtigsten Städte, die Flaggen und Wappen sowie die Sprachen, die in dieser grenzüberschreitenden Region gesprochen werden.

Anschließend laden Quizfragen zu verschiedenen Themen des Zusammenlebens die SchülerInnen dazu ein, Lothringen, Rheinland-Pfalz, das Saarland, Luxemburg, die Wallonie und die Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens zu erkunden. In Teams sammeln die Teilnehmer Punkte, indem sie Fragen zu Naturparks, Kultur, grenzüberschreitender Mobilität, wirtschaftlichen Herausforderungen oder auch zu Gedenkstätten beantworten.

Auf diese Weise entdeckt die gesamte Gruppe auf spielerische und kooperative Weise die Möglichkeiten, die die Großregion bietet, und die Bedeutung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.

© Raoul Gilibert

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