2000-2021

 

Die Karte geht auf eine Zusammenarbeit zwischen dem GIS-GR und der Interregionalen Arbeitsmarktbeobachtungsstelle (IBA) der Großregion zurück. Sie ist Teil des Berichts zur Arbeitsmarktsituation 2021/2022 in der Großregion, welcher die IBA für den Gipfel der Großregion erstellt hat.

Luxemburg weist nicht nur den größten Anteil der Gruppe der 20- bis unter 65-Jährigen an der Gesamtbevölkerung auf, sondern auch der Anstieg der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter ist im Großherzogtum zwischen 2000 und 2021 am stärksten ausgefallen (+52,6%). Es folgen die an Luxemburg angrenzenden wallonischen Arrondissements Bastogne, Arlon und Waremme (+27,2%, +25,6% bzw. +20,3%). Auch in den anderen Teilgebieten der Großregion wirkt sich in Grenznähe zu Luxemburg die wirtschaftliche Dynamik des Großherzogtums positiv auf die Zunahme der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter aus. In Lothringen erreichen Thionville sowie Longwy überdurchschnittliche Wachstumsraten (um die 7%), in Rheinland-Pfalz die Stadt Trier sowie die Kreise Trier-Saarburg und Bitburg-Prüm (+13,6%; +7,7% und +7,1%). Im Saarland verzeichnet der Kreis Merzig-Wadern einen deutlich schwächeren Rückgang (-4,6%) als der Rest des Bundeslandes (- 12,7%). Regional überdurchschnittlich hohe Wachstumsraten lassen sich auch rund um die rheinland-pfälzischen Universitätsstandorte Mainz, Landau und Trier erkennen.

 

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