2011-2021

 

Die Karte geht auf die Zusammenarbeit des GIS-GR und der Interregionalen Arbeitsmarktbeobachtungsstelle (IBA) zurück. Sie ist Teil des Berichts zur Arbeitsmarktsituation 2021/2022 in der Großregion, den die IBA für den Gipfel der Großregion erstellt hat.

Luxemburg-Pendler der Deutschsprachigen Gemeinschaft wohnen im südlichen Teil der Sprachgemeinschaft

Die kleinräumige Betrachtung de Grenzgängerstroms verdeutlicht auch in der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens hinsichtlich der Wohnorte der Pendler einen Grenzeffekt. Denn die deutliche Mehrheit (91,0%) der Grenzgänger nach Luxemburg kam aus dem südlichen Teil der Sprachgemeinschaft. Hier sind die meisten Pendler in St. Vith (36,2%), in Burg-Reuland (22,7%) und in Amel (15,5%) ansässig. Zwischen 2011 und 2021 hat sich die Anzahl der Grenzgänger aus der Deutschsprachigen Gemeinschaft über 34,4% erhöht, d.h. 1.140 Personen. Diese Entwicklung entfällt überwiegend auf den südlichen Teil des Gebiets. In relativen Werten verzeichnet jedoch der nördliche Teil mit +37,9 % die höchste Entwicklung, obwohl dies nur etwas mehr als 100 zusätzliche Personen bedeutet.

 

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