2011-2021
Die Karte geht auf die Zusammenarbeit des GIS-GR und der Interregionalen Arbeitsmarktbeobachtungsstelle (IBA) zurück. Sie ist Teil des Berichts zur Arbeitsmarktsituation 2021/2022 in der Großregion, den die IBA für den Gipfel der Großregion erstellt hat.
In Luxemburg beschäftigte Grenzgänger aus Frankreich wohnen überwiegend in Grenznähe
Das zeigt sich etwa in der Region Lothringen, aus der der größte Teil der Grenzgänger nach Luxemburg stammt: 2021 hatten mehr als die Hälfte der in Luxemburg tätigen Grenzgänger ihren Wohnsitz im Arrondissement Thionville (51,5% bzw. knapp 54.000 Grenzgänger). Knapp ein Viertel dieser Beschäftigten lebt im ebenfalls an der Grenze gelegenen Arrondissement Briey, gefolgt von Metz (15,8%). Somit leben in diesen drei Arrondissements 93,0% der Lothringer, die sich entschieden haben, im Großherzogtum zu arbeiten. Zwischen 2011 und 2021 verzeichnen die Kreise Forbach-Boulay-Moselle und Metz die höchsten Entwicklungen (jeweils +92% und +63%).
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