2011-2021

 

Die Karte geht auf die Zusammenarbeit des GIS-GR und der Interregionalen Arbeitsmarktbeobachtungsstelle (IBA) zurück. Sie ist Teil des Berichts zur Arbeitsmarktsituation 2021/2022 in der Großregion, den die IBA für den Gipfel der Großregion erstellt hat.

Luxemburg-Pendler wohnen zu über 90% in der Grenzregion um Trier

Das Einzugsgebiet der rheinland-pfälzischen Grenzgänger nach Luxemburg konzentriert sich auf die Region Trier, in der nahezu alle Auspendler (ca. 93%) ansässig sind. Damit verbunden sind nicht nur infrastrukturelle Herausforderungen, ebenso hat die Region Trier – ähnlich wie Lothringen – innerhalb von Rheinland-Pfalz in den vergangenen Jahren weit überdurchschnittliche Einkommenszuwächse verzeichnet, die weitgehend auf die dort ansässigen Grenzgänger zurückzuführen sind. Die vertiefende Betrachtung der Wohnorte der Grenzgänger macht die Bedeutung von drei grenznahen Kreisen für den luxemburgischen Arbeitsmarkt deutlich: 42,7% der rheinland-pfälzischen Auspendler lebten im Kreis Trier-Saarburg, über ein Viertel (27,3%) entfiel auf den Eifelkreis Bitburg-Prüm und schließlich wohnten 23,2% in der kreisfreien Stadt Trier.

Zuwächse der letzten Jahre konzentrieren sich ebenfalls in Grenznähe

In Rheinland-Pfalz insgesamt ist die Zahl der Auspendler zwischen 2011 und 2021 stark gestiegen, um 30,8% oder fast 8.600 Personen; die Zuwächse konzentrieren sich aber auf die drei oben bereits genannten grenznahen Kreise (+8.490).

 

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