2011-2019
Die Karte geht auf die Zusammenarbeit des GIS-GR und der Interregionalen Arbeitsmarktbeobachtungsstelle (IBA) zurück. Sie ist Teil des Berichts zur Arbeitsmarktsituation 2019/2020 in der Großregion, den die IBA für den Gipfel der Großregion erstellt hat.
Mehr als jeder dritte Luxemburg-Pendler wohnt im Arrondissement Arlon
Ein erheblicher Teil der Pendler aus der Wallonie nach Luxemburg wohnte im Jahr 2019 im Arrondissement Arlon (36,4%). Dies geht vermutlich auf die geografische Nähe zum Großherzogtum zurück. An zweiter Stelle folgt mit einigem Abstand Virton mit 16,8%. Die zwischen 2011 und 2019 registrierten Entwicklungen der Auspendlerströme in Richtung Luxemburg zeigen für die Wallonie insgesamt Zuwächse von ca. 23%, was ungefähr 8.200 neuen Grenzgängern entspricht. Die größten Zuwächse gab es in den letzten 10 Jahren in den Arrondissements in direkter Nachbarschaft zu Luxemburg: Arlon weist 2.732 neue Luxemburg-Pendler aus (+20,8%), Bastogne verzeichnet ein Plus von 33,4%, was 1.529 Personen entspricht und in Verviers sind es 1.371 (d.h. +29,7%). Auffallend sind außerdem die Zuwächse von 1.023 Auspendlern in Neufchâteau und von 1.197 in Virton. Relativ gesehen ist die Wachstumsrate der Zahl der Grenzgänger, die nach Luxemburg pendeln, auch in Marche-en-Famenne (+29,9% oder +215 Arbeitnehmer) und Philippeville (+31,7% oder +13 Arbeitnehmer) sehr hoch.
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