2013-2023

 

Die Karte geht auf eine Zusammenarbeit zwischen dem GIS-GR und der Interregionalen Arbeitsmarktbeobachtungsstelle (IBA·OIE) der Großregion zurück. Sie ist Teil des Berichts zur Arbeitsmarktsituation 2023/2024 in der Großregion, den die IBA·OIE für den Gipfel der Großregion erstellt hat.

Die aus Frankreich einpendelnden Arbeitskräfte arbeiten überwiegend an Orten, an denen – neben Handel und wirtschaftsnahen Dienstleistungen – die Verarbeitende Industrie mit ihren Standorten der Metallverarbeitung bzw. der Automobil- und Zuliefererindustrie angesiedelt ist. So sind fast 58 % der Grenzgänger im Regionalverband Saarbrücken, gut ein Fünftel im Kreis Saarlouis und 15 % im Saarpfalz-Kreis beschäftigt. Auf die übrigen saarländischen Landkreise entfallen demgegenüber lediglich ca. 6 % aller Einpendler aus Frankreich. Im Hinblick auf die Entwicklung der letzten zehn Jahre ist zu erkennen, dass die Zahl der Grenzgänger in allen Landkreisen zurückgegangen ist: die Rückgänge sind im Regionalverband Saarbrücken mit -24,1 % (ca. 2.600 Personen) und im Kreis Saarlouis mit -17,4 % (ca. 650 Personen) besonders deutlich. Die größte Anzahl an Arbeitsplätzen für Grenzgänger wurde im Kreis Merzig-Wadern abgebaut: -34,9 %, obwohl es nur etwa mehr als 200 Arbeitsplätze betrifft..

 

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